Verbandpflaster

Pflaster und Wundverbände für oberflächliche Wunden

Verbandpflaster sind perfekt dazu geeignet, Wunden zu versorgen. Sie liegen entweder als Pflaster oder als Wundverbände vor und bestehen aus einer Wundauflage mit den dazugehörigen Klebeflächen. Dank dieser Eigenschaften schützen Verbandpflaster und Wundverbände die Wunde vor Bakterien und Keimen sowie vor Stößen von außen.

Je nach Wundsituation gibt es unterschiedliche Arten des Wundmaterials. Bei kleinen Platz- und Schürfwunden sind Wundpflaster ausreichend. Größere Wundoberflächen, beispielsweise nach Operationen und bei Verbrennungen, verlangen nach Wundverbänden.

Pflaster-Sortiment für unterschiedliche Wundsituationen

Die klassischen Wundpflaster verfügen in der Regel über eine sterile Wundauflage, die das Material auf beiden Seiten durch Klebeflächen fixiert. Zusätzlich sind sie atmungsaktiv und wasserdicht, sodass die tägliche Hygiene uneingeschränkt möglich ist. Eine gute Alternative zum herkömmlichen Wundpflaster ist ein Sprühpflaster. Dieses wird dünn auf die Wunde aufgetragen und trocknet innerhalb von einer Minute. Damit ist die Wunde nach wenigen Minuten gut geschützt. Das Pflaster löst sich nach wenigen Tagen leicht und schmerzfrei von der Haut. Für bewegliche Körperstellen ist das elastische Pflaster sehr wirkungsvoll, denn es passt sich flexibel an. Patienten mit einer sensitiven Haut benötigen hautfreundliche Pflaster, die in Form von hypoallergenen Sensitiv-Pflastern zur Verfügung stehen.

Wund- und Verbandpflaster für eine hohe Sauberkeit

Wund- und Verbandpflaster gibt es in unterschiedlichen Größen, als Rolle oder als Meterband. Somit kann die Breite des Pflasters flexibel nach Bedarf zugeschnitten werden. Für eine saubere Wundumgebung kommen nur sterile Wundpflaster zur Anwendung. Neben der saugfähigen Wundauflage gibt es spezielle Formen wie z.B. Pflaster-Strips. Sie verhindern, dass die Wunde verklebt. Auch für Pflasterallergiker ist diese Variante gut geeignet. Liegt eine Verletzung am Finger vor, empfiehlt sich der Einsatz des Fingerverbands. Der zugeschnittene Strip verfügt über lange Klebestreifen, die einen guten und sicheren Halt am Finger gewährleisten.

Wundversorgung mit sterilen Wundverbänden

Bei größeren Wundoberflächen, die durch Entzündungen, Verbrennungen oder Schürfwunden entstanden sind, kommen sterile Wundverbände zum Einsatz. Diese bestehen ebenso aus atmungsaktiven und wasserdichten Materialien, wodurch Gase und Feuchtigkeit an der Wundoberfläche gut zirkulieren können. Wundverbände können zudem mit transparenten, hautfreundlichen Klebefolien versehen sein. Damit kann die Wundheilung von außen beobachtet werden. Um die Wunde vor Stößen zu schützen, sind Wundverbände gut gepolstert. Viele Pflaster sind mit hautfreundlichen Klebeflächen versehen, die ein schmerzarmes Entfernen von der Haut ermöglichen.

Verbandpflaster und Wundverband: Alles im Überblick

Die Anwendung von Verbandpflastern und Wundverbänden ist von der Art der Wunde abhängig. Angepasst an die Bedürfnisse der Wunde gibt es verschiedene Ausführungen von atmungsaktiv und wasserdicht bis hin zu hautfreundlichen Verbandpflastern.

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