Spirometrie

Eine Spirometrie zur Erfassung von Atemwegserkrankungen

Bei ungeklärten Beschwerden wie Atemnot oder anhaltendem Husten, insbesondere im Zusammenhang mit langjährigem Zigarettenkonsum, wird eine Spirometrie zur Beurteilung der Lungenfunktion durchgeführt. Ferner wird sie bei Verdacht auf Erkrankungen der Atemwege, der Lunge oder des Herzens, der Atemmuskulatur und bei der Lungenfunktionsprüfung vor Operationen sowie als allgemeine Gesundheitsvorsorge durchgeführt.

Weitere Gründe für eine Lungenfunktionsprüfung sind außerdem:

• Auffälligkeiten im Röntgenbild der Lunge,
• bläuliche Verfärbungen der Haut oder der Schleimhäute,
• Veränderungen der Finger bzw. Fingernägel,
• eine vermehrte Anzahl von roten Blutkörperchen und
• Betriebs- und Eignungsuntersuchungen.

Wie funktioniert eine Spirometrie?

Das Messen und Aufzeichnen des Lungen- bzw. Atemvolumens ist nicht schmerzhaft, verlangt vom Patienten jedoch eine gute Mitarbeit. Er muss dabei ca. fünf bis zehn Minuten so kräftig wie möglich durch ein Mundstück in ein Spirometer ein- und ausatmen. Dabei bleibt die Nase des Patienten durch eine Nasenklemme verschlossen. Das Gerät zeichnet die Kraft und das Volumen der Atemstöße auf und stellt die Atemzüge anschließend graphisch dar. Das Spirometer misst auf diese Weise die Vitalkapazität, das ein Patient ein- bzw. ausatmet sowie die Geschwindigkeit der ausgeatmeten Luft. Mithilfe dieses Lungenfunktionstests können das gesamte Lungenvolumen, einzelne Teile sowie kleinste Änderungen im Laufe des Atemzyklus erfasst werden. Damit die Befunde aussagekräftig sind, ist sicherzustellen, dass der Patient die Anweisungen des Arztes exakt befolgt.

Anhand der erstellten Graphiken der Atemzüge kann der Arzt Rückschlüsse auf die Lungenfunktion ziehen, da unterschiedliche Erkrankungen jeweils ganz bestimmte Formveränderungen der Atemkurve aufweisen. Eine Lungenerkrankung mit verengten Atemwegen macht sich beispielsweise durch eine abgeschwächte und verringerte Ausatmung bemerkbar. Je nach Ergebnis der Spirometrie werden vom Arzt weitere Tests veranlasst.

Risikofreie und zuverlässige Spirometrie

Eine Lungenfunktionsprüfung durch das Spirometer ist ein sehr einfaches und risikofreies Verfahren. Durch das tiefe Atmen kann es manchmal zu Mundtrockenheit, Hustenreiz oder leichtem Schwindel kommen – diese Symptome verschwinde jedoch sehr schnell wieder.

Bei Co-med finden Sie nicht nur hochwertige Geräte zur Durchführung einer Spirometrie, sondern auch das passende Zubehör sowie Desinfektionsmittel speziell für den Einsatz bei diesen Geräten. Einer erfolgreichen Spirometrie in Ihrer Praxis steht somit nichts mehr im Wege. Haben Sie noch Fragen? Gerne beraten wir Sie – kontaktieren Sie uns einfach!